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spicken-leicht gemacht ;) |
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Im Folgenden werde ich euch ein paar Spickmethoden vorstellen. Aber ihr müsst beachten, dass die Spickmöglichkeiten von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich sind. Ich will euch auf keinen Fall zum Spicken auffordern. Jeder muss selber wissen, welche Konsequenzen das haben kann. Besser ist es immer noch, richtig zu lernen. Aber hier für den Notfall die besten Tips:
1) Ihr schreibt euch die wichtigsten Dinge vor der Schulaufgabe/Ex oder dem Ausfragen mit Bleistift vor euch auf den Tisch. Dann legt ihr die Arme unauffällig darüber. Sobald ihr das Schulaufgaben-/Exenblatt dann habt, legt ihr dieses auf den Spicker. Dann könnt ihr es während der Arbeit, wenn der Lehrer gerade weit genug weg ist, kurz unauffällig zur Seite schieben. Beim Ausfragen ist es etwas schwieriger, da schreibt ihr den Spicker am besten so, dass er durch das Federmäppchen von vorne verdeckt wird und schaut dann, als würdet ihr überlegen hin und wieder drauf. Sobald ihr den Spicker (oder Teile davon) nicht mehr braucht, könnt ihr ihn schonmal mit der Hand so gut wie möglich wegwischen, wenn die Arbeit dann ganz vorbei ist, wegradieren.
2) Geschichtszahlen oder kürzere Fremdwörter sind bald kein Problem mehr für euch, wenn ihr eine Digitaluhr mit Telefonbuch habt. Da speichert ihr dann die entsprechenden Zahlen oder Begriffe ein und geht vor der Arbeit ins Telefonverzeichnis, das ihr die ganze Zeit geöffnet lasst. Braucht ihr eine dieser Infos, tut ihr einfach so, als würdet ihr schauen, weiviel Zeit ihr noch habt. Dies ist eine sehr sichere Spickmethode, da euch wahrscheinlich kaum ein Lehrer auf die Uhr schauen wird.
Die sichere Methode: Anzuwenden bei längeren Arbeiten, bei denen man auf die Toilette darf. Spickzettel mit allen wichtigen Informationen schreiben und am besten in den Geldbeutel stecken (Hosentasche hat den Nachteil, dass er rausfallen kann). Auf der Toilette können die Informationen nun in Ruhe gelesen werden. Achtung! Diese Methode setzt Gedächtnis und Lesekenntnisse voraus!
Die heiße Methode nur für Mädchen: Minirock anziehen, Spickzettel darunter aufs Bein kleben oder schreiben und bei Bedarf nachschauen. Selbst wenn der Lehrer es bemerkt, wird er es sich nicht trauen nachzuschauen. Für Jungen gibt es die entschärfte Variante, bei der Spickzettel unter sonstigen Kleidungsstücken (Ärmel) versteckt ist. Diese ist allerdings nicht ganz so sicher. Achtung! Es gibt unterdessen weibliche Lehrkräfte - bei Zweifeln am Geschlecht am schwarzen Brett nachsehen!
Die kleinkarierte Methode: Alles klein Ausdrucken (Schriftgröße 4). So passen die wichtigsten Informationen auf einen kleinen Zettel. Gut geeignet z.B. für Geschichtsklausuren ist es auch, einzelne Seiten aus dem Buch (hier besonders geeignet: dtv-Lexikon zur Geschichte mit komprimierten Daten) zu kopieren. Achtung! Nicht für Kurzsichtige geeignet! Richtige Seite kopieren!
Die kurze Methode: Auf Bleistifte und ähnliches lassen sich kurze Informationen (z.B. einzelne Formeln) schreiben, die dann nur mit Mühe aus der Ferne entdeckt werden können. Lasst euch trotzdem nicht erwischen.
Die Doppelwirkungs-Methode: Man nehme eine Tafel Schokolade, und ritze einfach alles mit einem Zirkel in die Rückseite ein, das geht am besten mit Kinderschokolade. Wenn der Lehrer kommt, einfach aufessen! Schokolade hat außerdem auch den Vorteil der Nervenberuhigung. Macht aber dick! Bei normalen, d.h. geringen Kenntnissen ist mehr als eine Tafel Schokolade notwendig!
Die Foliendrucker-Methode: Man bedrucke eine bedruckbare Folie, am besten mit einem Laserdrucker, da diese Folien wärmeresistent sein sollten und lege/klebe diese Folie in der Schule auf den Heizkörper. Ein Blick hier und da sollte nicht auffallen.
Die Englisch-Deutsch-Methode: Anzuwenden in Englischklausuren, bei denen ein Wörterbuch benutzt werden darf: Man nimmt einfach den Buchumschlag des Wörterbuches z.B. Oxford Advanced und legt diesen um ein zweisprachiges Wörterbuch des gleichen Formats. Riskant, aber wirksam !
Die klassischen Stellen: Dürften zwar inzwischen überall bekannt sein, funktionieren aber meistens immer noch gut: Im Taschenrechnerdeckel, in der Formelsammlung, in der Lektüre, im Atlas und im einsprachigen Wörterbuch ist genug Platz für evtl. Vorschriebe. Außerdem kann natürlich noch im Mäppchen ein Zettel platziert werden, was aber aufgrund des Bekanntheitsgrads nicht mehr zu empfehlen ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Spickzettel auf einem DIN A4-Blatt anzulegen, und dies mit "Klausur Nr.1" oder ähnlichem zu beschriften. Sollte diese Antwort nun wirklich verlangt werden (manchmal ist so etwas ja von vorneherein fast klar) kann man die Aufgabennummer vor die Lösung schreiben und hat nebenbei noch eine Menge Zeit gespart.
Fingerarbeit - Tätowierung!? Schreibt die Daten zwischen die Finger. Beim Melden beispielsweise aber nicht die Finger spreizen ! Evtl. dem Vordermann die Lösung in den ungewaschenen Hals schreiben oder ritzen. letzteres ruft wahrscheinlich Widerspruch hervor!
Wörterbuch-Methode: In Klausuren, in denen man das eigene Wörterbuch ( den Duden von zu Hause ) verwenden darf, einfach eine mit Computer geschriebene (möglichst ähnliche Schrift wie im Wörterbuch) und ausgedruckte Seite in das Buch kleben.
In Arbeiten, in den ein Taschenrechner verwendet werden soll: Die Formeln einfach in den Taschenrechnerdeckel schreiben.
Drucker-Trick-Methode: Mit einem Nadeldrucker OHNE Farbband die Lösungen auf ein Blatt drucken. Die Nadeldrucke sind gut leserlich; der nichtsahnende Lehrer sieht jedoch nur ein weißes Blatt.
Geheimdienst-Methode: Einer der wahrscheinlich simpelsten Tricks. Alle Daten zu Hause in einen Block schreiben und zwar so, dass das Geschriebene auf die nächsten Blätter durchdruckt. Diese dann in der Arbeit verwenden. Damit lassen sich ganze Texte problemlos abschreiben.
Tischkantentrick
Man klebt einen kleinen, gedruckten Spicker mit Tesafilm direkt an die Tischkante vor einem. Während der Klausur, lehnt man sich einfach mit dem Stuhl etwas nach hinten und kann den Text dann wunderbar ablesen! Wenn der Lehrer kommt, beugt man sich einfach mit dem Oberkörper weit über den Tisch und niemand kann den Spicker sehen. Diese Variante lässt sich perfektionieren. Spicker an einer Ecke mit einem Reisnagel drehbar befestigen; die diagonal gegenüberliegende Ecke mit einem Gummiband im inneren der Bankunterseite fest machen. bei Gefahr schnallst der Spicker unter die Bank zurück!
Lineal
Diese Schummel-Methode hat bisher immer blendend funktioniert und erfordert nur sehr wenig Aufwand. Man druckt sich den Spicker so klein wie möglich aus, oder schreibt so klein, dass man es gerade noch lesen kann. Dann klebt man den Spicker mit einem Tesafilm auf ein undurchsichtiges Lineal. Funktioniert auch, wenn man direkt vor dem Lehrerpult sitzt, wenn man die nicht beklebte Linealseite dem Lehrer zudreht.
Pullover
Mit Tintenstrahldrucker und Schriftgröße 4 den Spicker ausdrucken. Dann mit Klebeband am unteren Rand der Innenseite des Pullis festkleben. Zum Spicken einfach den Pulli umklappen und abschreiben. Wenn der Lehrer kommt, zurückklappen!
Etiketten
Kleine Etiketten in Schriftgröße 6 bedrucken und auf den Innenarm kleben, langen Pulli drüber und schon geht´s los!
Fettbacke
Auf den Spicker draufsetzten. Gegebenfalls auch ganze Seiten aus dem Buch rausreißen. Je fetter der Arsch, desto größer die Chance, nicht erwischt zu werden.
Verschlüsselungsmethode
Da man bei einer Klausur seine Schreibzeugkiste mitnehmen darf, ist es naheliegend, dass man da auch mal was draufschreibt. Wichtig ist einfach, dass man seinen Spicker - wenn er so offensichtlich auf dem Pult steht - gut verschlüsselt. Ich habe hier 3 Tipps zum Verschlüsseln, die bis jetzt immer funktioniert haben: 1) von rechts nach links schreiben (Steinschrift :-))
2) nur erster und dritter Buchstabe des Wortes (Gehirn ist fähig den Rest zu ergänzen) 3) Graphische Darstellung
Ist vielleicht ein bisschen aufwendig, aber wenn es darauf ankommt... Und wenn ein Lehrer fragt, was das soll, kann man immer alles abstreiten, denn beweisen, dass dies ein Spicker ist, können die Lehrer nicht.
Geheimschrift mit der Schreibmaschine
Das Farbband einer Schreibmaschine herausnehmen, Text auf ein Löschblatt tippen. Den Spicker kann man nur bei genauerem hinsehen erkennen und ein Löschblatt gehört in jedes Schulheft
Biertrinker
Man nehme einen Bierdeckel, beschreibe ihn mit dem, was man sich nicht merken kann, und hefte ihn mit einer Reißzwecke unter den Tisch. Kein Lehrer in Sicht: Vorsichtig rausdrehen Lehrer in Sicht, wieder unter den Tisch drehen. Bei höherem Bierkonsum kann man den Bierdeckel auch unter dem Bierbauch verstecken (nur für Profibiertrinker gedacht).
Online! die Technik braucht jeder!
Kommunikativ
Mit dem Handy SMS-Nachrichten schicken! bzw. schicken lassen!
Pubertätsbeschleuniger
Mit dem Handy aufs Klo und Experten anrufen!
Die Tafel ist das Zentrum des Wissens
Für Klassen, die mit dem Tafelwischen öfters nachlässig sind: Bei einer Schularbeit (Klausur) am besten Formeln oder einzelne Begriffe zwischen diversem Geschreibsel auf der Tafel platzieren, am besten verschlüsselt ! klappt wirklich! was gibt es für doofe Lehrer!
Watch that watch!
Man sollte sich von Timex die Datalink Uhr kaufen (oder schenken lassen). Durch den Bildschirm kann man Daten auf die Uhr übertragen. Im To-Do Mode sind für jeden Eintrag 11 Zeichen möglich, und es passen viele Einträge in die Uhr. so lassen sich eine Menge Sachen (die man eigentlich wissen müsste) in die Uhr einspeichern. Während der Arbeit muss man nur noch ein paar Knöpfen drücken und das gewünschte läuft schon durch das Display der Uhr.
Taschenrechner mit Netzwerk
Man nehme sich 2 CASIO Rechner mit seriellen Schnittstelle und kaufe sich das entsprechende Kabel dazu und verlängert dieses auf die entsprechende Länge! Nun kann man zwischen den beiden Rechnern während einer Arbeit locker flockig Ergebnisse und Rechenwege übertragen! Am besten man setzt sich an die Heizung!
Teamwork
Ein kleiner Tipp zum Teamwork: Bei Lehrern mit "besonders großen Augen" verabredet man einen Ort außerhalb des Klassenraums und lässt dort die Unterlagen liegen, wenn man mal auf die Toilette muß. Ein anderer "Mitspieler" holt sich die Sachen bei seinem Gang auf die Toilette ab. (Dies kann man natürlich auch variieren !!!)
Feucht & Lecker! Jede Kontrolle wird im Rotz erstickt!
Ein Taschentuch von innen beschreiben und - sobald der Lehrer etwas merkt - die Nase putzen.
einfach und simpel:
Man nehme ein Taschentuch und einen Spickzettel mit maximalem Format von 20cmx20cm. Dann wird der Spickzettel mittels Kleber auf das Taschentuch geklebt. Selbiges faltet man wieder zusammen. Während der Klausur holt man das Taschentuch heraus, öffnet es, Einziger Nachteil: Man muss schon ein bisschen erkältet sein !
fertige Arbeiten abgeben
Dieser gehört in die Kategorie FRECH. Meist schreibt man - in der Oberstufe - mehrstündige Klausuren, und hat so auch bei mehreren Lehrern Aufsicht. Da bewährt es sich dann, dass man zu Hause auf diesen Faltklausurbögen einige Sachen schon vorschreibt. Natürlich sollte man den selben Stift benutzen, den man auch in der Arbeit benutzen wird. Meist sind Standardthemen zu bearbeiten. Diese komplett fertig ausführen. Total frech ist es. den Spickzettel dann abzugeben. Spart Arbeit und Zeit. Für andere Aufgaben ist dann mehr Denkprozess möglich!
Teamwork
Ein kleiner Tip zum Teamwork: Bei Lehrern mit "besonders großen Augen" verabredet man einen Ort außerhalb des Klassenraums und läßt dort die Unterlagen liegen, wenn man mal auf die Toilette muß. Ein anderer "Mitspieler" holt sich die Sachen bei seinem Gang auf die Toilette ab. (Dies kann man natürlich auch variieren !!!)
Plakate und Wandzeitungen nutzen
An der Wand Wandzeitungen anbringen (weit vorher, damit der Lehrer bei Langeweile sich diese nicht durchliest! Dann kleine Zettelchen entweder darunter befestigen oder frank und frei drauf kleben.
Ich hoffe, euch haben die Spicker geholfen! Aber wenn ihr erwischt werdet, übernehme ich keine Verantwortung! ;D
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